Brecher- und Sieblösungen für Eisenhüttenschlacke

Der Einschwingen Backenbrecher ist auf Grund seiner Bauweise die günstigste Brechoption. Die Brechplatten haben eine mineralabhängige Lebensdauer von bis zu 3000 Arbeitsstunden.

Der ST01BB ist konzipiert für das Brechen von Schlacke und Hartgestein.

Sein einzigartiger Aufbau mit dem patentierten Release System macht ihn zum idealen Universalbrecher für Eisenhüttenschlacken.

Schlacken aus Eisenhütten enthalten Reste von Eisen das beim Abschöpfen an der Schlacke anhaftet. Unterschiedliche Produktionsverfahren hinterlassen zwischen 5 und 50% „Resteisen“ in der Schlacke.

Dieses Rohstoff kann wieder dem Schmelzprozess zugeführt werden, Die eisenfreie Restschlacke ist z.B im Straßenbau ein wichtiger Sekundärrohstoff.

Schlacke ist ein sehr abrasiver Wertstoff der oft sogenannte Eisenbären (große unbrechbare Eisenstücke) enthält. Gelangt ein Eisenbär in eine Prallmühle so führt das zu starken Beschädigungen der Brechkammer und der Schlagleisten.

Bei herkömmlichen Backenbrechern ohne Releasesystem führt ein Eisenbär zum Bruch der Brechplatten bzw. zu einem Produktionstopp, da der Eisenbär manuell entfernt werden muss.

Beim ST01BB öffnet sich die Brechkammer hydraulisch, lässt den Eisenbären durchfallen und schließt sich wieder auf das eingestellte Spaltmaß.

Backenbrecher eigenen sich durch ihre Bauart vor allem als Primärbrecher. Durch die Art des Brechvorgangs wird vergleichsweise wenig Feinkorn erzeugt, Für die Erstellung eines definierten Endkorns ist die Verwendung eines Siebes anzuraten.

Das MRP wurde konzipiert um in einem Arbeitsgang mehrere (bis zu 3 Klassierungen) Endprodukte in einem Arbeitsgang herzustellen. Mit bis zu 3 individuell konfigurierbaren Magnetabscheidern kann es 3 Schlackenendprodukte FE frei herstellen.

Herkömmliche Siebmaschinen können mehrere Trennschnitte vornehmen, die Klassierungen aber nur in nachgelagerten Arbeitsschritten in metallische und Schlackenteile trennen. Jeder zusätzliche Arbeitsschritt kostet Geld und Zeit. Das MRP40300 erledigt die Aufgabe in einem Arbeitsschritt mit einer Kapazität von bis zu 300 Tonnen/Stunde.

Ja durchaus, denn es ist kosteneffizienter die Maschine zum Material, als das Material zur Maschine zu bringen.

Durch die offene Konstruktion des MRP können Siebbeläge rasch getauscht werden. Um die Siebbeläge im Unterdeck zu tauschen, ist es nicht notwendig das Oberdeck zu demontieren.

Ja, das MRP ist mit Dieselmotor, mit Elektromotor, mit beiden Aggregaten im Vollantrieb und im Falle einer Ausstattung mit Elektromotor mit einem Hilfsdiesel zum Umsetzen der Maschine konfigurierbar.

Durch die horizontale Bauweise kann das MRP mehrere Tonnen schwere Steine, Schlacken oder Eisenbären fördern. Wasserbausteine mit einer Größe bis zu 350 mm können als Endprodukt klassiert werden.